SV Volksdorf e.V.

Herbstputz 2017

Zwei Putztermine gibt es bei uns im SV-Volksdorf jedes Jahr …

… und bei diesem Bericht geht es um den diesjährigen Herbstputz.

Den haben wir in diesem Jahr am 11-ten November 2017 gemacht und trotz des weiterhin unermüdlichen Einsatzes der Seniorentruppe im, am und ums Schützenhaus herum gab es auch dieses Mal noch genug zu tun am und ums Schützenhaus herum – dem traditionellen Einsatzort der Schützen. Ein paar Eindrücke des Putzens sind in der Collage unten zu sehen …

… und auch wenn es bei den Schützinnen, die sich ja traditionell mehr im Schützenhaus nützlich machen im Bild oben nur nach Pause aussieht und nicht nach Arbeit, so ist das natürlich reiner Zufall. Es wurde nämlich auf einen Geburtstag angestoßen und dafür natürlich die Arbeit unterbrochen. Und wie das im Schützenleben nun mal so ist, war genau in diesem Moment auch der Fotograf zur Stelle und hat den Auslöser betätigt. Und wie das im Schützenleben nun mal so ist, hat der Fotograf natürlich von der Pause der Schützen keine Fotos gemacht – eine Pause gab es aber natürlich auch hier.

„Berechnung“ nennen das die Schützinnen – „Zufall“ nennen das die Schützen, aber am Ende ist auch egal, denn alle die sie da waren haben sich an diesem Morgen wieder mal nützlich gemacht und positiv eingebracht für den Verein …

… und eigentlich wäre dieser Bericht hier auch schon zu Ende, aber in diesem Jahr war es etwas anders: Es gab nämlich nichts zu essen!

Aber nein, das war es ja gar nicht: Vielmehr wurde an diesem Abend im Rahmen des sogenannten „Helferabend“ unseres Vereines „Hannes“ die Urkunde anlässlich seines 3-ten Platzes bei den Landesmeisterschaften im Lichtpunktschießen in Hannover überreicht:

Hannes konnte seinerzeit die Urkunde leider nicht am Originaltermin entgegen nehmen. Er hat sich aber trotzdem gefreut sie an diesem Abend „nur“ im kleinen Kreis überreicht zu bekommen.

Unsere Fahrradtour im Oktober 2017

Unsere Fahrradtour, die wir in der Vergangenheit immer im Wechsel mit der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen organisiert haben, gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des Jahresprogramms unseres Schützenvereins. Sie findet jetzt im jährlichen Wechsel mit dem „Grillen im Wäldchen“ immer am 3-ten Oktober – dem Tag der Deutschen Einheit – statt. Die Freiwillige Feuerwehr existiert nicht mehr und so sind wir nun alleiniger Veranstalter der Tour. Dieses Jahr schien das Wetter uns allerdings zuerst einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen, aber pünktlich am 3-ten Oktober morgens war es dann trocken und die Tour konnte planmäßig beginnen. Und das war auch gut so, denn es war alles organisiert: Die Erbsensuppe war bestellt und sollte auf den Punkt zum Mittag geliefert werden, der Versorgungstrupp hatte das Fahrzeug und den Anhänger beladen, die Strecke war geplant und getestet und die Fahrräder waren vorbereitet. Nach und nach trafen die Teilnehmer denn auch am Schützenhaus ein und endlich ging es los.

Insgesamt sollte es über ca. 32 km in mehreren Etappen gehen und angeblich sollten auch ungeübte Fahrradfahrer die Tour bewältigen können. Das Ergebnis gleich vorweg: In der Tat ist auch der Schreiber dieses Textes wieder wohlbehalten von der Tour zu Hause angekommen – Dank jeweils zusätzlich 5 km An- und Abfahrt zum Schützenhaus allerdings reichlich kaputt. Andere Teilnehmer hatten sich durch die Nutzung von Elektrofahrrädern – korrekt Pedelecs – die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen entspannt und in guter Verfassung die Tour zu meistern. Aber auch sie waren dankbar für die geplanten Pausen, von denen die erste auch nach etwa 10 km an der „Bierder Mühle“ in Petershagen mit Erbsensuppe zur Stärkung sowie kalten Getränken gegen den Durst vorgesehen war. Wer mochte hatte auch Gelegenheit die Mühle von Innen zu begutachten. Vieles ist bereits toll restauriert worden aber es bleibt auch noch viel zu tun.

Frisch gestärkt ging es dann mit Wolken am Himmel aber ohne Regen weiter aber auch immer weiter weg vom Startpunkt „Schützenhaus Volksdorf“. Es ging vorbei an mindestens einer weiteren Windmühle – schließlich waren wir ja auch im Mühlenkreis Minden-Lübbecke – und dann irgendwann endlich wieder zurück in Richtung Heimat bzw. erst einmal nach weiteren etwa 10 km zum nächsten Pausenplatz dem „Findlingswald Neuenknick“.

Zum Glück waren noch ausreichend Getränke auf dem Versorgungswagen, der die Tourteilnehmer bereits bei Ihrer Ankunft erwartete. Was hier von der Familie Rode durch die Funde der Landwirte der Gegend an kleineren und großen Findlingen zusammen getragen wurde ist schon beeindruckend. Und trotz gewisser Schmerzen an gewissen untrainierten Körperbereichen bei manchen Teilnehmern war die Stimmung weiterhin gut.

Und auch wenn es diesen manchen Teilnehmern schwer fiel, mussten irgendwann alle wieder auf das Fahrrad um das nächste Teilstück der Tour anzugehen. Und das führte uns schließlich zur nächsten Rast am Ortsausgang von Wiedensahl, wo sich die ersten Auflösungserscheinungen des Feldes zeigten: Eine kleine Gruppe mit Ortskenntnissen fuhr schon mal ohne Pause direkt zum Schützenhaus, während Andere erst kurz vor Ende der Pause über eine alternative Teilstrecke am Pausenort eintrafen. Immerhin waren wir ja auch nicht mehr allzu weit entfernt von unserem Start- und Zielpunkt dem Schützenhaus in Volksdorf. Und so …

… wurde nach dem Genuss eines Getränkes allgemein auch schnell wieder zum Start der letzten Teilstrecke gedrängelt …

… und diese wurde auch ohne Verluste zügig abgefahren. Schon nach kurzer Zeit waren dann alle müde aber zufrieden wieder am Anfang der Tour am Schützenhaus angekommen und drinnen war auch schon wieder alles vorbereitet: Bei Kaffee und Kuchen konnten alle wieder zu Kräften kommen und so wurde aus den müden Gesichtern bei der Ankunft schnell wieder ein zufriedenes Lächeln nach der Stärkung.

Eine schöne Tour, die tatsächlich auch für ungeübte Teilnehmer gut zu bewältigen war – bei Bedarf oder auf Wunsch gerne auch mit einem Pedelec.

Herbstschießen & Matjesessen 2017

Die Eröffnung der Serie von Jahresabschlussveranstaltungen ist bei uns im SV-Volksdorf das Herbstschießen zu dem traditionell auch das gemeinsame Matjesessen gehört. Wer Lust auf einen angenehmen Abend in der Vereinsgemeinschaft hat meldet sich einfach an und wer dann auch noch am Schießwettbewerb teilnehmen möchte hat zusätzlich die Chance einen schönen Preis zu gewinnen: Mettwürste und kulinarische Geschenkkisten für die besten 15 Teilnehmer standen auch diesmal wieder bereit.

Dieses Jahr waren wir 33 Teilnehmer und 28 von uns haben am Schießwettbewerb teilgenommen und teilweise wohl auch tatsächlich die Schießaufgabe verstanden. Denn das hat unser Sportleiter Marcel uns nicht gerade leicht gemacht und der Autor dieses Berichtes (24-ter Platz von 28 Schützen) hat davon folgendes verstanden:

  • Gewinner(in) wird der Schütze / die Schützin, der/die dem einem von drei Teilern, der sich in einem von drei Umschlägen auf einem Zettel befindet, am nächsten kommt. Auch unser Sportleiter kannte die Teiler in den Umschlägen nicht, weil diese von seiner Mutter bestimmt worden waren, die nach Festlegung der Teiler die Umschläge versiegelt hatte. Die Umschläge trugen die Zahlen „1“, „2“ und „3“ und bekannt war nur, dass die Teiler zwischen 200 und 240 (eine „schlechte“ 10) liegen würden.
  • Der jeweilige Teilnehmer/in versuchte also eine „schlechte 10“ mit einem Teiler im vorgesehenen Korridor zu treffen und unterschrieb danach seinen Ergebnisausdruck. Dann entschied er/sie sich für eine der drei Zahlen „1“, „2“ oder „3“ und stimmte damit für Umschlag ab, der später den Zielteiler festlegen würde. Übrigens übte er/sie damit natürlich auch schon mal für die zwei Tage später anstehende Bundestagswahl 2017.
  • Nach dem Schießwettbewerb hatte damit die Mehrheitsauswahl der Teilnehmer/innen entschieden ob Umschlag „1“, 2“ oder „3“ den Zielteiler enthielt.

Trotz dieser nicht ganz einfach zu verstehenden – und zumindest für den Autor auch nicht umsetzbaren – Schießaufgabe schafften es dennoch 15 Schützen/innen einen der vorhandenen Preise zu gewinnen und sich darüber auch ordentlich zu freuen (siehe die Fotocollage unten).

Das Matjesessen war einfacher zu verstehen als der Schießwettbewerb und die „Matjes Nordische Art“ haben genauso gut geschmeckt wie die „Sahne-Matjes“ – dazu die gebratenen Zwiebeln plus ausgelassener Speck – in Kombination mit den Pellkartoffeln der Sorte „Belana“ – waren in der Tat mal wieder „Ein Genuss“ – natürlich immer vorausgesetzt man mag Matjes auch wirklich …

… aber auch für „Matjesverweigerer“ gab es etwas zu essen: Eine begrenzte Anzahl von Bratheringen war ebenfalls am Gelingen des Abends beteiligt und hinter vorgehaltener Hand darf mitgeteilt werden, dass die Zahl der bekennenden „Bratheringsliebhaber“ jedes Jahr größer wird …

Fazit: Mal wieder eine gelungene Veranstaltung und ein schöner Abend … Impressionen finden sich unten …

Aufhängen der Königsscheibe 2017

Trotz verhaltener Teilnahme ist es uns beim SV-Volksdorf ja auch dieses Jahr – wie berichtet – wieder gelungen beim Königsschießen Anfang Juni eine Königin und einen König zu ermitteln. Die neuen Majestäten werden dabei durch den Besten abgegebenen Schuss beim Schießen ermittelt und dieses Jahr waren am treffsichersten Königin Heike (Teiler 331,5) und König Fritz Gerhard (Teiler 334,2), wobei die Königswürde bei uns ja mit keinerlei Pflichten verbunden ist …

… na ja, fast keinen Pflichten: Wer von beiden Majestäten wiederum den Besten Schuss abgegeben hat, der „darf“ uns dann alle zum Aufhängen der Scheibe zu sich (oder wo die Scheibe hängen soll) einladen und ordentlich einen ausgeben – den Termin darf er sogar selber bestimmen. Und ein Blick auf die beiden Teiler verrät es sofort: Dieses Jahr „durfte“ uns Heike einladen und das hat sie dann auch prompt getan und den Termin auf den 30-ten Juli festgesetzt.

Ein bisschen hatte der Termin dann wegen des vielen Regens Ende Juli doch noch gewackelt, aber am Ende hatte Petrus mit den Schützen und vor Allem wohl Heike doch ein Einsehen und die Gefolgschaft traf sich zum verabredeten Termin am Sonntag morgen in Liekwegen um der Einladung Folge zu leisten.

Und nicht überraschend: Wir wurden bereits erwartet! Ehemann und Söhne waren zu niederen Tätigkeiten eingeteilt und sorgten für Getränke und Grillgut und Königin Heike konnte sich darauf konzentrieren gut gelaunt die Glückwünsche unseres 1-ten entgegen nehmen. Und so konnte das 4-köpfige „Scheiben Komitee“ auch sofort seine Arbeit aufnehmen und die zukünftige Position der Scheibe exakt festlegen – unter den strengen Blicken der kompletten Gesellschaft.

 

Schließlich war die Situation diese: Das Komitee hatte die optimale Position festgelegt, die anwesende Gesellschaft hatte diese auch für Gut befunden und …

 

… es war genau die Stelle an der Ehemann Ernst-Dieter bereits einen Haken für die Scheibe an der Wand gesetzt hatte.

 

Also konnte Sportleiter Marcel die Scheibe sachgerecht und versiert wie immer an der vorgesehenen Stelle platzieren und der offizielle Teil mit einem dreifachen „Gut Schuss!“ (es war nicht das erste und blieb auch nicht das letzte des Tages) beendet werden …

 

 

Damit begann nun der inoffizielle Teil im mit Bierzeltgarnituren gut ausgestatteten Königinnen-Garten wo es Dank des Schattens der Obstbäume und Anzugerleichterung für die Herren im Schützenrock auch nicht zu heiß war. Ehemann Ernst-Dieter grillte auf der Terrasse und die Söhne unserer Königin sorgten für Getränke am Platz. Alle bedienten sich nach ihrem Geschmack am reichlich ausgestatteten Buffet und auch Nachbars Katze „Rita“ kam zu Besuch.

Nach einem schönen Vormittag im königlichen Garten mit reichlich gutem Essen und Trinken sowie viel Spaß und „erbaulichen“ Gesprächen schritt die Zeit voran und während mancher noch einmal einen „Abschiedshappen“ nahm, genossen andere die vorhandene „Raucher Lounge“ oder nahmen einfach nur noch mal ein Getränk zu sich und ließen den Tag so langsam ausklingen …

…und wir hoffen dann mal, dass es auch in 2018 wieder ein Königsschießen geben wird!

Königsschießen & Schießen um den Volksbankpokal 2017

Noch veranstalten wir das Königsschießen bei uns im Verein jedes Jahr, aber dieses Jahr passt mal wieder der Spruch „Es hätte gerne eine Bessere Beteiligung sein dürfen …“. Während sich bei den Jugendlichen immerhin 7 Teilnehmer eingefunden haben, waren es bei den Erwachsenen lediglich 6 Damen und 16 Herren – eine durchaus magere Beteiligung bei aktuell 286 Mitgliedern. Und überwiegend schlechter geschossen haben wir Erwachsenen dann auch noch als die Jugend bei diesem Königsschießen. Besser sahen die Ergebnisse dann schon beim Schießen um den Volksbankpokal aus, an dem dieses Jahr 13 Damen und Herren teilgenommen haben.

Aber Spaß gemacht hat es uns allemal, denn neben dem Schießen um die Königswürde samt Scheibe für den Besten Schuss sowie die Volksbankpokale haben Werner und Bernd auf „Ihrem“ generalüberholten Arbeitsgerät für uns mal wieder was leckeres gegrillt. Getränke waren natürlich ebenfalls wieder ausreichend eingekauft und „König Gerhard“ führte zum letzten Mal „seine“ Kette aus.

Am Ende standen dann schließlich – Dank der Hilfe elektronischer Auswertung vergleichsweise pünktlich – die einzelnen Siegerinnen und Sieger fest (in Klammern jeweils der Teiler):

2-te Dame Bettina (686,6)   /   1-te Dame Annegret (334,5)  /   und Königin Heike (331,5)

        2-ter Ritter Jens (420,3)   /   1-ter Ritter Mirko (409,0)   /   und König Fritz Gerhard (334,2)

Und die Besten Ergebnisse beim Schießen um den Volksbankpokal waren:

3-ter Platz Gerhard (239,2)   /   2-ter Platz Ernst-Dieter (176,4)   /   1-ter Platz Dieter (94,1)

Und den Besten Schuss beim Königsschießen hatte dann am Ende die Heike und wir anderen freuen uns jetzt auf Heikes Einladung zum Aufhängen der Königsscheibe.

Königsschießen der Jugend 2017

Während die Beteiligung bei den Erwachsenen an der Traditionsveranstaltung „Königsschießen“ eher verhalten war, haben sich bei der Jugend stolze 7 Teilnehmer dem Wettbewerb mit dem Lichtpunktgewehr gestellt – eine positive Erfahrung für unsere Organisatoren. Ebenfalls positiv, dass die Jugend offenbar auch bereit ist „mal was Neues“ zu probieren, denn neben den „alten Bekannten“ vom Lichtpunktschießen sind einige der Teilnehmer normalerweise nur mit dem Bogen aktiv – noch eine positive Erfahrung für die Organisatoren.

Aber kommen wir zum eigentlichen Wettkampf: Angetreten waren Chris, Connor, Finn, Hannes, Jan, Maximilian und Tim um mit dem Lichtpunktgewehr in 2 Serien a 10 Schuss den Jugendkönig zu ermitteln. Am Ende entschied – wie immer – der beste Teiler über den Sieg des Titels.

Und hier ist das am Ende der applaudierenden Menge bekannt gegebene Ergebnis:

  • Platz 7 mit einem Teiler von 371 erreichte Chris.
  • Platz 6 mit einem Teiler von 225,4 erreichte Connor.
  • Platz 5 mit einem Teiler von 130,2 erreichte Maximilian.
  • Platz 4 mit einem Teiler von 97,0 erreichte Finn.
  • Platz 3 mit einem Teiler von 63,9 erreichte Jan.
  • Platz 2 mit einem Teiler von 46,6 erreichte Hannes.
  • Platz 1 mit einem Teiler von 5,0 erreichte Timo.

 

Übrigens: Ein Teiler von „5,0“ reicht bei nahezu jedem Königsschießen locker für die Königswürde!

Der Bautrupp ebnet den Weg

Unsere „Baubrigade“ hat für die Bogenschützen den Weg freigemacht. Auf der Pflasterung lässt sich die Vereinsausrüstung deutlich leichter auf die Terasse rollen.

Allen Beteiligten vielen Dank.

Frühjahrsputz 2017

„Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt …“

„… und im April wird beim SV Volksdorf der Frühjahrsputz gemacht!“

Allerdings hatten wir diesmal gar nicht so viel zu tun und dafür gab es natürlich auch einen Grund: Die seit letztem Jahr bestehende Seniorentruppe trifft sich auch im Jahr 2017 regelmäßig und sorgt dafür, dass Haus und Hof in Ordnung gehalten werden. Aber irgendwas ist ja immer und so hatte auch diesmal wieder jeder einzelne der putzfreudigen Truppe mindestens eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Hier ein paar Eindrücke des Morgens:

 

Wir sehen uns wieder zum Herbstputz 2017. Ach ja, lecker gegrillt wurde natürlich auch.

Osterpreisschießen 2017

Jedes Jahr kurz vor Ostern kann man es wieder in der Presse lesen: Jeder Schützenverein der Umgegend veranstaltet ein Osterpreisschießen und der SV-Volksdorf macht da natürlich keine Ausnahme. Bei uns war das „Schießen um die Ostereier“ am Gründonnerstag, für die Erwachsenen mit dem Luft- und für die Jugend mit dem Lichtpunktgewehr und so ganz nebenbei stand auch noch das für manchen regelmäßigen Freitags-Besucher des Schützenhauses sehr wichtige „Angrillen“ auf dem Tagesprogramm. Kein Wunder also, dass die Veranstaltung auch diesmal wieder gut besucht und der Clubraum voll war.

Seinen kulinarischen Ersteinsatz hatte an diesem Abend der frisch generalüberholte Grill, was natürlich beim ersten anheizen kritisch und fachkundig beobachtet und eingehend diskutiert werden musste. Aber offenbar war am Ende dann doch „Alles gut“ und als es zu dämmern begann bekamen die ersten Würstchen langsam eine appetitliche Farbe …

Der Abend bot auch denjenigen Mitgliedern, die auf der Jahreshauptversammlung Ihre Urkunden für langjährige Mitgliedschaft im DSB hätten bekommen sollen eine zweite Chance sie direkt aus den Händen des KSV Vertreters Siegfried Rensmann entgegen zu nehmen. Und diesmal klappte es auch bei vier Mitgliedern.

Aber zurück zum Preisschießen: Jeder konnte bis zu dreimal schießen, was auch vielfach genutzt wurde und mancher versuchte die zwangsläufig notwendige Wartezeit auf einen Schießplatz am Luftdruckstand durch einen Abstecher zum Grill zu nutzen. Keine besonders gute Idee, denn dadurch verbrachte er seine Zeit nun in einer anderen Warteschlange bis er am Ende dann sein hoffentlich gutes Ergebnis geschossen hatte. Die/Der spätere Sieger(in) des Abends musste diesmal möglichst nah an einen Teiler von 555 (eine gute 8) kommen, was tatsächlich auch zwei Schützinnen/Schützen gelang, aber dazu später mehr …

… denn zuerst einmal wurde die Siegerehrung der Jugendlichen durchgeführt. Dennis und Mirko hatten im Vorfeld dafür gesorgt, dass jeder Teilnehmer einen Preis bekommen würde – der erste genauso wie der letzte. Und so kam es denn auch: Alle beiden (!) jugendlichen Teilnehmer konnten sich über einen Preis freuen: Finn für den Besten Schuss und Hannes für den Zweitbesten.

Und weil es ja noch genügend Preise zu verteilen gab konnten sich die beiden nun noch über einen wahren Preisregen freuen. Aber auch bei den Erwachsenen gab es eine Menge Preise zu verteilen. Da waren 720 Eier, 20 Mettwürste, diverse Schinken, einiges an Süßkram sowie natürlich der Hauptpreis „das geheimnisvolle große Osterei“. Am Ende waren dann alle Teilnehmer ausreichend mit Ostereiern eingedeckt und zwei Teilnehmer hatten sich für den Hauptpreis qualifiziert: Fritz Gerhard und Nicole.

Natürlich verzichtete Fritz Gerhard als Sponsor des Hauptpreises auf diesen und gab damit Nicole den Vortritt, die sich nun über eine Akku-Strauchschere freuen konnte – die passenden Sträucher oder der Zaun dazu sind zwar nach eigenen Angaben (noch ?) nicht vorhanden, aber was nicht ist kann ja noch werden oder?

Auf jeden Fall: Unseren herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Gartengerät!

Jahreshauptversammlung 2017

Offenbar „Rund um die Welt“ gibt es ein Sprichwort, das wir auch in Volksdorf kennen: „Besser spät als nie“ und in diesem Sinne ist nun endlich die Zeit reif über unsere Jahreshauptversammlung zu berichten – aber was schreibt man nach so langer Zeit? Die Presse titelte anlässlich der Versammlung vom 25-ten Februar „Siegesserie fortgesetzt“ und berichtete von unseren mehr als 280 Mitgliedern am Anfang des Jahres und vom ausgeglichenen Haushalt und vom „rabenschwarzen Jahr für die Erste Mannschaft“. Und natürlich berichtete sie auch über die erfolgten Neuwahlen im Vorstand und die Ehrungen der Mitglieder für 15, 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft im DSB, die beinahe auch ihre Urkunden überreicht bekommen hätten.

Eigentlich ist also bereits alles geschrieben worden, aber der Form halber soll es natürlich trotzdem noch einen eigenen Bericht zur Jahreshauptversammlung geben. Und natürlich muss das auch noch vor dem Bericht zum Osterpreisschießen und dem vom Frühjahrsputz sein – schließlich herrscht bei uns in Volksdorf Ordnung.

Wie bereits angedeutet standen auf unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung die turnusgemäßen Neuwahlen der Mitglieder Gruppe A des Vorstandes auf dem Programm, was nun wiederum bedeutet, dass neben einigen anderen Vorstandsposten auch der des 1-ten Vorsitzenden neu/wieder gewählt werden musste. Kein Wunder also, dass unser „alter“ 1-ter Vorsitzender vor der Sitzung sehr konzentriert noch einmal sein Versammlungs-Drehbuch durchging …

… und schließlich pünktlich um 19:07 Uhr die Jahreshauptversammlung 2017 ebenso konzentriert eröffnete. Und noch jemand war zu dieser Zeit „sehr konzentriert“ oder auch „ziemlich angespannt“ dabei, denn krankheitsbedingt musste der Autor dieses Berichtes den Schriftführer samt Vertretung vertreten.

TOP 3 der Tagesordnung – die Ehrung von insgesamt 10 Mitgliedern für 15 bis 50 Jahre Mitgliedschaft im DSB auf dieser „besonders heiteren Versammlung“ bei der „lebendigen Truppe“ dem Schützenverein Volksdorf (Zitate aus der Presse) – sorgte dann für unvorhergesehene Heiterkeit: In seiner Eigenschaft als Vertreter des KSV wollte unser Vereinsmitglied Veit Thiel den zu Ehrenden an diesem Abend natürlich feierlich ihre Urkunden überreichen diese waren aber aufgrund eines „Kommunikationsproblems“ mit seinem KSV Kollegen Siegfried Rensmann leider gar nicht verfügbar und somit wurde der feierliche Akt eben kurzerhand ohne Urkunden vollführt. Die Presse machte natürlich dennoch ihr Foto und wir auch eines …

… also „Schwamm drüber“ und „bitte lächeln“:

Keine Überraschungen, sondern alles nach Plan brachte „Top 7 – Wahl des Vorstandes (…)“, wobei die Wahl des „neuen“ 1-ten Vorsitzenden satzungsgemäß die 2-te Vorsitzende leitete … und …

… am Ende von „Top 7“ hatten wir einen neuen „alten“ 1-ten Vorsitzenden und eine teilweise neue Gruppe ‚A‘ des Vorstandes. Details können Interessierte im Pressebericht der SN nachlesen oder aber im Protokoll unserer Jahreshauptversammlung, dass – wie üblich – jedem Mitglied des SV Volksdorf mit seiner Einladung zur Jahreshauptversammlung 2018 zugehen wird.

Mit großen Schritten ging es nun in der Tagesordnung weiter und unter TOP 9 „Verschiedenes“ gab es unter anderem die Grüße der Gemeinde von der Bürgermeisterin für Alle sowie einen besonders warmen Händedruck für Auserwählte (und wie man unten sieht ist unser 1-ter natürlich auch dabei, steht aber nicht unbedingt im Vordergrund – die Bilder deuten da eher auf Werner und … Bernd).

Bernd …, ach ja, Bernd – unser neuer Kantinenwart …

… noch vor seiner offiziellen Wahl zum Kantinenwart zeigte er an diesem Abend sein Organisationstalent und präsentierte als Thekenmannschaft …

… Ehefrau und Sohn …

… denen ein ganz besonderer Dank für die tolle Bewirtung des Abends gilt!