SV Volksdorf e.V.

Osterpreisschießen 2019

Zeitungsleser wissen es oft genauso gut – manchmal sogar noch besser als die Vereinsmitglieder – denn wenn die Zeit der großen Berichtswellen da ist, dann steht es ständig in allen Zeitungen: Der (Schützenverein …) lädt zur Jahreshauptversammlung ein, der (…) hatte Jahreshauptversammlung, der (…) lädt zum Osterpreisschießen ein oder der (…) hat sein Osterpreisschießen durchgeführt. Natürlich könnte hier auch vom Königsschießen die Rede sein, aber in diesem Bericht geht es um das Osterpreisschießen. Die Schlagzeile müsste also heißen „Der Schützenverein Volksdorf lädt zum Osterpreisschießen ein“ oder „ Der (…) hatte sein Osterpreisschießen“.

Nie gesehen? Kein Wunder, es stand ja auch gar nicht in der Presse! Wir vom SV Volksdorf sind da ja ein bisschen zurückhaltend und bringen nicht immer alles in die Presse. Aber ein Osterpreisschießen machen wir trotzdem und um das Ergebnis gleich mal vorweg zu nehmen – so sah es am Ende aus:

Oben im Bild: Der stolze Sieger und Gewinner der Hyperschall-KnallBumm-Laserkanone oder was auch immer das oben im Bild ist – Gerhard Heitmeier (Es könnte natürlich auch ein akkubetriebener Laubsauger sein).

Geschossen haben wir in diesem Jahr mal wieder im traditionellen Modus nach der Regel „der beste Schuss gewinnt“ und wir konnten uns maximal 3 mal jeweils 10 Schuss kaufen um dieses Ziel zu erreichen. Davon wurde auch reichlich Gebrauch gemacht und jede Menge Schüsse landeten auf den Scheiben im Wettstreit um „den besten Schuss“..

… und dabei waren tatsächlich auch wie gewünscht jede Menge Zehnen also wirklich gute Schüsse, die möglicherweise für den „Besten Schuss“ reichen würden wenn nicht andere eine noch bessere Zehn schießen würden. Also gab es nach dem eigenen Schießen beim anschließenden Warten auf das Ende des Wettkampfes jede Menge Diskussionsstoff mit den anderen Teilnehmern: „Wie gut war denn Dein Teiler?“ oder „Ich habe nur eine Zehn, aber die war – glaube ich – ganz gut! Und du?“ und so weiter. Das ist natürlich ein Vorteil dieses traditionellen Modus, bei dem die Gewinner ohne den Einfluss von Zufall wie Würfeln oder ähnlichem bestimmt werden: Die Teilnehmer können sich einbilden den Gewinner bereits vor der Ergebnisverkündung in gemeinsamen Gesprächen heraus finden zu können. Ob das am Ende tatsächlich geklappt hat oder auch nicht wird wohl unbekannt bleiben, aber offiziell bekannt wurde am Ende, dass unser Gerhard dieses mal der Teilnehmer mit dem „besten Schuss“ und damit Gewinner des diesjährigen Hauptpreises war …

… und ein paar Bilder von den anderen Gewinnern haben wir auch noch gemacht:

… Eier, Würste, Süßkram für die einen und für den Sieger am Ende den Akkubetriebenen Laubsauger …

… das waren doch wie immer mal wieder ordentliche Preise für alle Teilnehmer, oder?

Und okay, diesmal hat es zwar nicht geklappt mit dem „Besten Schuss“, aber im nächsten Jahr machen wir auf jeden Fall wieder mit. Und den Laubsauger hätten wir eh nicht gebrauchen können bei uns zu Hause …

Die Jahreseröffnung 2019 – Das Partnerpokalschießen

Der erste Schießwettbewerb des Jahres hatte beim SV-Volksdorf traditionell den Namen „Sie und Er“ Pokal und es schossen per Los zusammengebrachte Paare bestehend aus „Männlein“ und „Weiblein“ gemeinsam um das Beste Ergebnis und damit das Erlangen des „Sie und Er Wanderpokals“. Paare bestanden halt traditionell aus einem Mann und einer Frau und daher auch der Name „Sie und Er Pokal“. Aber die Zeit schreitet voran und Traditionen müssen sich dem Lauf der Zeit anpassen und seit dem Jahr 2016 schießen wir in Volksdorf nun um den „Partner Pokal“ – weil wir damit zum Ausdruck bringen wollen, dass Paare und Partnerschaften mittlerweile nicht mehr dem traditionellen Schema entsprechen müssen um willkommen zu sein. Mit der Einführung des neuen Namens „Partner Pokal“ ist es auch ein neuer Wanderpokal geworden – „ehrlich gesagt“ war der alte Pokal auch mittlerweile voll mit den Namens-Schildern der ehemaligen Sieger Paare (und noch einmal „ehrlich gesagt“ waren bisher auch schon viele Paare rein männlich – dem Frauenmangel „sei Dank“).

Und auch in diesem Jahr haben wir wieder einmal eine unsere alten Traditionen verändert – bevor sie noch Staub ansetzen: Wir verzichten ab diesem Jahr auf den Neujahrsempfang und treffen uns nicht mehr an einem Sonntag Vormittag, sondern verlegen das Schießen um den „Partner Pokal“ auf einen normalen Treff an einem Freitag Abend. Unsere Premiere war am 18-ten Januar 2019 und gewonnen haben diesmal:

2-te Sieger: Marion und Klaus / 1-te Sieger: Dennis und Marcel / 3-te Sieger: Heike und Dieter

Aufhängen der Königsscheibe 2018


Wir haben die Königsscheibe auch 2018 wieder aufgehängt

Es kommt ja immer mal wieder die Frage auf ob es noch zeitgemäß ist das Königsschießen weiterhin auszutragen aber wir haben es auch dieses Jahr wieder getan – sogar bei guter Beteiligung. Und deshalb hatten wir auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit bei dem Partner des Königspaares mit dem besten Teiler die Scheibe aufzuhängen. Dieses Jahr war das unser König Gerd Heitmeier, der uns natürlich für diesen Termin auch extra zu sich eingeladen hatte. Am 13-ten August war es dann soweit und mit hitzebedingter Anzugserleichterung trafen wir uns morgens um 11 Uhr in Stemmen und zwar …

… König Gerd mit ein paar mutigen Damen auf der linken Straßenseite und „der Schützenverein Volksdorf“ auf der rechten Straßenseite. Na das fing ja gut an …

Aber König Gerd hatte alles gut vorbereitet und diverse Bekannte eingespannt um die Gäste mit Speisen und Getränken zu versorgen, so dass die Gesellschaft schließlich doch noch auf die richtige Straßenseite wechselte. Aber vor dem Essen und Trinken hatte die Gesellschaft noch eine Pflicht zu erfüllen: Schließlich musste die Scheibe erst noch fachgerecht an der dafür vorgesehenen Stelle aufgehängt werden.

Wie immer – seit seiner Wahl zum Sportleiter des SV Volksdorf – fachgerecht und souverän erledigte dies unser Marcel assistiert von Bernd. Und auch hier zeigte sich die Umsicht unseres neuen Königs: An der vorgesehenen Stelle war der Nagel bereits professionell eingeschlagen und wartete nur noch auf die Königsscheibe um sie zukünftig würdevoll hier zu präsentieren.

So war diese Pflicht dann schnell erfüllt und es konnte gefeiert werden. Gerd hatte dem Wetter angepasst für Tische im Schatten gesorgt, die von den Gästen gerne angenommen wurden. Und auch auf den standardmäßig auf dem Anwesen vorhandenen Sitzgelegenheiten nahmen Gäste Platz. Da schmeckten die gekühlten Getränke – ob mit oder ohne Alkohol – besonders gut und auch Essenstechnisch gab es nichts zu meckern: Verschiedene Sorten Bratwürste, Nackensteaks vom Schwein, dazu Nudelsalat, verschiedene Gemüse- und ein Kartoffelsalat aus einem Stadthäger Fischrestaurant – Hut ab, das ist doch mal ’ne Auswahl Herr Heitmeier.

Und auch „am Rande der Feier“ bot sich für das Auge so dies und das zum Entdecken. Hier noch ein paar Impressionen dazu …

Königsschießen 2018


Wir schießen uns eine/n König*in

Irgendwann steht auf dem Kalender jedes traditionellen Schützenvereins ein ganz bestimmter Termin: Das Schießen um die Königswürde. Natürlich ist das auch bei uns nicht anders und so waren wir am 5-ten Juni dazu aufgerufen uns im Schützenhaus in Volksdorf am Schießwettbewerb um die Königswürde zu beteiligen. Ausgeschrieben waren die Klassen „Kinder/Jugend“ sowie „König“ und „Königin“. Die Beteiligung war wieder gut und weil ein Bild mehr als Tausend Worte sagt, hier ein paar tausend Worte zur Klasse „König*in“.

Jahreshauptversammlung 2018


Mitgliederzahl normalisiert sich wieder

Vor einer gut besuchten Versammlung am 24.02-ten, verkündete der 1-te Vorsitzende des Schützenvereins Volksdorf, Ernst-Dieter Kreft, dass sich die Rekordmitgliederzahl des Vorjahres, wie erwartet in diesem Jahr auf 253 Mitglieder reduzierte. In seinem Bericht benannte er auch die Gründe dafür: Neben 14 „normalen“ Abgängen hatte es einen kollektiven Austritt von 16 Mitgliedern gegeben, weil diese Vorstandsentscheidungen nicht akzeptieren wollten oder konnten. Die überwiegende Anzahl dieser Mitglieder gehörten dem Verein auch nur kurzzeitig an.

 

Nach diesen kurzen negativen Vorspiel ging es aber positiv weiter und der 1-te Vorsitzende berichtete über die sehr gute Beteiligung an den Veranstaltungen des Vereins, von denen er beispielhaft zwei besonders erwähnte: Das Aufhängen der Königsscheibe im Juni des Jahres, zu dem die Königin Heike Wehling in Ihren Garten geladen hatte und die Fahrradtour am 3.10. durch den Mühlenkreis Minden-Lübecke und zurück.

Auch die wachsende Beteiligung an der im vorletzten Jahr gegründeten Pflegetruppe für „Haus und Hof“, die sich mittlerweile in Anspielung an die modernen Kommunikationsmedien „Wart’s App“ Truppe nennt, lobte er.

In seiner Vorschau informierte er die Anwesenden, dass der Verein am 1.5. des Jahres einen Tag der offenen Tür anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Schützenhaus Volksdorf“ veranstalten werde.

 

Er sagte der anwesenden Bürgermeisterin Sabine Druschke die erbetene Unterstützung des Vereines beim diesjährigen Dorfteichfest in Meerbeck zu. In Ihren Grußworten nahm diese das Stichwort wieder auf und bedankte sich dafür und für die immer gewährte Gastfreundschaft und Hilfe bei Veranstaltungen der Gemeinde Meerbeck. Sie überreichte Ernst-Dieter Kreft (links) und Bernd Hitzemann jeweils ein kleines Präsent für Ihren Einsatz bei der Bewirtung der Teilnehmer am letzten Schnatgang.

Foto oben: Meerbecks Bürgermeisterin Sabine Druschke überreicht dem 1-ten Vorsitzenden Ernst-Dieter-Kreft (links) und Bernd Hitzemann (rechts) ein kleines Präsent.

 

So weit der öffentliche Teil des Berichtes zur Jahreshauptversammlung des SV-Volksdorf 2018 – Dank der fortgeschrittenen Zeit seit der Versammlung unterlegt mit weiteren Fotos. Der Text war so oder ähnlich auch in der Presse zu lesen zusammen mit dem Foto oben. …

Und hier noch ein paar weitere Eindrücke von der Jahreshauptversammlung 2018 …

Neujahrsempfang und Partnerpokalschießen 2018


Nachdem wir im Vorjahr ohne unseren 1-ten Vorsitzenden den Neujahrsempfang und das Partnerpokalschießen durchführen mussten war er diesmal wieder mit von der Partie und leitete wie gewohnt die Veranstaltung. Nach einem prüfenden Blick auf die Uhr ging es um 11:02 dann endlich los. Geschossen werden sollte wieder nach den nun schon bekannten Regeln und nach und nach fanden sich alle Schützinnen und Schützen auf dem Luftdruckstand ein um ihr hoffentlich gutes und passendes Ergebnis abzuliefern.

Im Rahmen unserer kleinen Veranstaltung wurden dann auch noch Dennis Wahlmann und Werner Zielonka von Siegfried Rensmann vom Kreisschützenbund Schaumburg für Ihre Leistungen für das Schützenwesen geehrt.

Und auch der Veranstaltungsteil „Partnerpokalschießen“ entwickelte sich weiter – wenn auch einige der Teilnehmer immer noch nicht ganz die Wettkampfregeln verstanden hatten. Deshalb hier noch einmal die Kurzform:

  1. Jeder Teilnehmer zieht aus einer Losbox eine Nummer, die zweimal in der Box vorhanden ist und so die Nummer des jeweiligen Paares darstellt.
  2. Das ausgeloste Paar einigt sich welcher Partner hoch (möglichst viele Ringe) und welcher Partner niedrig (möglichst wenige Ringe) schießen soll. Achtung: Ein Fehlschuss bei der Aufgabe „wenige Ringe“ wird mit 12 Ringen bestraft.
  3. Beide Partner erledigen Ihre Aufgabe nun „mit Perfektion“ – das hat leider nur teilweise geklappt.
  4. Alle warten dann ganz gespannt auf die Siegerehrung und applaudieren ganz sportlich den „Besten Paaren“ – das hat wiederum sehr gut geklappt.

Am Ende des Wettbewerbes standen dann schließlich die folgenden „Besten Paare“ des „Partnerpokalschießen 2018“ fest …

… man sollte vielleicht vorher noch erwähnen, dass unsere beiden „ewigen ersten“ Gerhardt Heitmeier und Bernd Hitzemann entgegen den vollmundigen Vorankündigungen und allgemeinen Erwartungen diesmal NICHT das Siegerpaar gestellt haben – vielleicht ja dann das nächste mal wieder Ihr Beiden …

  • Links auf dem 3-ten Platz dieses mal Uwe Dehne (der für diese gute Platzierung definitiv nichts konnte) und Dennis Wahlmann (der die Sache klar gemacht hat).
  • Rechts auf dem 2-ten Platz Ingo Kreft und Bernd Hitzemann (die beide sehr gut „performt“ aber leider dennoch den 1-ten Platz verpasst haben).

Und auf dem 1-ten Platz: Marion Kreft und Klaus Wetzel, die beide die zwischen Ihnen vereinbarten Aufgaben einfach am Besten gelöst haben!

Applaus, Applaus … und Herzlichen Glückwunsch!

Außer den lächelnden Gesichtern der strahlenden Siegerpaare gab es aber auch noch mehr zu sehen an diesem Morgen …

… nämlich zum Beispiel das folgende …

… das also war der Neujahrsempfang und das Partnerpokalschießen 2018 bei uns beim Schützenverein Volksdorf. So was machen wir im nächsten Jahr bestimmt wieder ;-)

Jahresabschluß beim Oldieschießen 2017


Eine monatlich wiederkehrende und gut besuchte Veranstaltung bei uns beim SV-Volksdorf ist das sog. „Oldie-Schießen“. An jedem zweiten Freitag des Monats – oder wer an diesem Termin nicht kann an einem anderen Tag im aktuellen Monat – werden von jedem Teilnehmer 20 Schuss „in Wertung“ abgegeben und die Ergebnisse am Ende des Jahres ausgewertet. So kommen am Ende maximal 11 Ergebnisse zusammen, denn im Dezember des Jahres steht der wichtigste Termin dieses Wettbewerbs auf dem Plan: Der Jahresabschluss! Und ganz wichtig bei einem Abschluss ist natürlich auch das Essen und Trinken dabei und ganz richtig wichtig in diesen modernen Zeiten: Immer alles informationstechnisch mit „der Community“ teilen. Deshalb hier schon mal der „moderne Teil“: Das Essen (links) und symbolisch das Trinken (rechts) geteilt durch dazwischen die Deko (mitte):

Damit wäre er moderne Teil also erledigt und wir kommen zurück zum Wettbewerb, dessen Abschlussveranstaltung hier das Thema sein soll: Von den maximal 11 geschossenen Ergebnissen kommen schließlich 8 Ergebnisse in die Wertung und weil ja immer dieselben guten Schützen gewinnen würden wenn man einfach nur die Besten Ergebnisse zusammen zählen würde, gibt es natürlich noch ein paar Schikanen um die Spannung am Ende des Wettkampfes doch noch ein bisschen mehr zu erhöhen: Die Besten Schützinnen und Schützen des Vorjahres müssen ein Ihrer letztjährigen Platzierung entsprechendes Handicap „abschießen“: Je besser die Platzierung, je höher das Handicap. Und zusätzlich „durften“ wir dieses Jahr noch zweimal würfeln: Das erste Würfelergebnis wurde zum Schießergebnis minus Handicap hinzu addiert und das zweite wurde wieder abgezogen bis am Ende dann jeder „Sein“ Ergebnis „abbekommen“ hatte.

Und so hatten wir am Ende dann gemäß Schießergebnis, Handicap und Würfeln jeweils drei Sieger bei den Damen und bei den Herren und dazu auch noch einige weitere Gewinner für den Besten Schuss und den schlechtesten Schuss und den am weitesten Links und den am wenigsten Rechts und … äh … ja …

… also … wie man erahnen kann war die Schießleitung diesmal ganz besonders spendabel mit den ausgelobten Preisen für die Teilnehmer und am Ende hatten mehr von den Teilnehmern einen Preis bekommen als wir alle erwartet hatten. Ach ja … und schön war’s diesmal auch wieder.

Hier noch ein paar Impressionen von unserem wieder mal gut besuchten aktuellen Jahresabschluss vom „Oldieschießen 2017“:

Hm, beim Betrachten der Bilder kommt es einem doch tatsächlich so vor, als ob bestimmte Personen immer wieder fotografiert worden sind, während andere Personen dann ja wohl einfach fehlen müssen. Der Fotograf muss da beim nächsten mal wohl wieder mehr Sorgfalt walten lassen …

Herbstputz 2017


Zwei Putztermine gibt es bei uns im SV-Volksdorf jedes Jahr …

… und bei diesem Bericht geht es um den diesjährigen Herbstputz.

Den haben wir in diesem Jahr am 11-ten November 2017 gemacht und trotz des weiterhin unermüdlichen Einsatzes der Seniorentruppe im, am und ums Schützenhaus herum gab es auch dieses Mal noch genug zu tun am und ums Schützenhaus herum – dem traditionellen Einsatzort der Schützen. Ein paar Eindrücke des Putzens sind in der Collage unten zu sehen …

… und auch wenn es bei den Schützinnen, die sich ja traditionell mehr im Schützenhaus nützlich machen im Bild oben nur nach Pause aussieht und nicht nach Arbeit, so ist das natürlich reiner Zufall. Es wurde nämlich auf einen Geburtstag angestoßen und dafür natürlich die Arbeit unterbrochen. Und wie das im Schützenleben nun mal so ist, war genau in diesem Moment auch der Fotograf zur Stelle und hat den Auslöser betätigt. Und wie das im Schützenleben nun mal so ist, hat der Fotograf natürlich von der Pause der Schützen keine Fotos gemacht – eine Pause gab es aber natürlich auch hier.

„Berechnung“ nennen das die Schützinnen – „Zufall“ nennen das die Schützen, aber am Ende ist auch egal, denn alle die sie da waren haben sich an diesem Morgen wieder mal nützlich gemacht und positiv eingebracht für den Verein …

… und eigentlich wäre dieser Bericht hier auch schon zu Ende, aber in diesem Jahr war es etwas anders: Es gab nämlich nichts zu essen!

Aber nein, das war es ja gar nicht: Vielmehr wurde an diesem Abend im Rahmen des sogenannten „Helferabend“ unseres Vereines „Hannes“ die Urkunde anlässlich seines 3-ten Platzes bei den Landesmeisterschaften im Lichtpunktschießen in Hannover überreicht:

Hannes konnte seinerzeit die Urkunde leider nicht am Originaltermin entgegen nehmen. Er hat sich aber trotzdem gefreut sie an diesem Abend „nur“ im kleinen Kreis überreicht zu bekommen.

Unsere Fahrradtour im Oktober 2017


Unsere Fahrradtour, die wir in der Vergangenheit immer im Wechsel mit der Freiwilligen Feuerwehr Volksdorf-Kuckshagen organisiert haben, gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des Jahresprogramms unseres Schützenvereins. Sie findet jetzt im jährlichen Wechsel mit dem „Grillen im Wäldchen“ immer am 3-ten Oktober – dem Tag der Deutschen Einheit – statt. Die Freiwillige Feuerwehr existiert nicht mehr und so sind wir nun alleiniger Veranstalter der Tour. Dieses Jahr schien das Wetter uns allerdings zuerst einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen, aber pünktlich am 3-ten Oktober morgens war es dann trocken und die Tour konnte planmäßig beginnen. Und das war auch gut so, denn es war alles organisiert: Die Erbsensuppe war bestellt und sollte auf den Punkt zum Mittag geliefert werden, der Versorgungstrupp hatte das Fahrzeug und den Anhänger beladen, die Strecke war geplant und getestet und die Fahrräder waren vorbereitet. Nach und nach trafen die Teilnehmer denn auch am Schützenhaus ein und endlich ging es los.

Insgesamt sollte es über ca. 32 km in mehreren Etappen gehen und angeblich sollten auch ungeübte Fahrradfahrer die Tour bewältigen können. Das Ergebnis gleich vorweg: In der Tat ist auch der Schreiber dieses Textes wieder wohlbehalten von der Tour zu Hause angekommen – Dank jeweils zusätzlich 5 km An- und Abfahrt zum Schützenhaus allerdings reichlich kaputt. Andere Teilnehmer hatten sich durch die Nutzung von Elektrofahrrädern – korrekt Pedelecs – die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen entspannt und in guter Verfassung die Tour zu meistern. Aber auch sie waren dankbar für die geplanten Pausen, von denen die erste auch nach etwa 10 km an der „Bierder Mühle“ in Petershagen mit Erbsensuppe zur Stärkung sowie kalten Getränken gegen den Durst vorgesehen war. Wer mochte hatte auch Gelegenheit die Mühle von Innen zu begutachten. Vieles ist bereits toll restauriert worden aber es bleibt auch noch viel zu tun.

Frisch gestärkt ging es dann mit Wolken am Himmel aber ohne Regen weiter aber auch immer weiter weg vom Startpunkt „Schützenhaus Volksdorf“. Es ging vorbei an mindestens einer weiteren Windmühle – schließlich waren wir ja auch im Mühlenkreis Minden-Lübbecke – und dann irgendwann endlich wieder zurück in Richtung Heimat bzw. erst einmal nach weiteren etwa 10 km zum nächsten Pausenplatz dem „Findlingswald Neuenknick“.

Zum Glück waren noch ausreichend Getränke auf dem Versorgungswagen, der die Tourteilnehmer bereits bei Ihrer Ankunft erwartete. Was hier von der Familie Rode durch die Funde der Landwirte der Gegend an kleineren und großen Findlingen zusammen getragen wurde ist schon beeindruckend. Und trotz gewisser Schmerzen an gewissen untrainierten Körperbereichen bei manchen Teilnehmern war die Stimmung weiterhin gut.

Und auch wenn es diesen manchen Teilnehmern schwer fiel, mussten irgendwann alle wieder auf das Fahrrad um das nächste Teilstück der Tour anzugehen. Und das führte uns schließlich zur nächsten Rast am Ortsausgang von Wiedensahl, wo sich die ersten Auflösungserscheinungen des Feldes zeigten: Eine kleine Gruppe mit Ortskenntnissen fuhr schon mal ohne Pause direkt zum Schützenhaus, während Andere erst kurz vor Ende der Pause über eine alternative Teilstrecke am Pausenort eintrafen. Immerhin waren wir ja auch nicht mehr allzu weit entfernt von unserem Start- und Zielpunkt dem Schützenhaus in Volksdorf. Und so …

… wurde nach dem Genuss eines Getränkes allgemein auch schnell wieder zum Start der letzten Teilstrecke gedrängelt …

… und diese wurde auch ohne Verluste zügig abgefahren. Schon nach kurzer Zeit waren dann alle müde aber zufrieden wieder am Anfang der Tour am Schützenhaus angekommen und drinnen war auch schon wieder alles vorbereitet: Bei Kaffee und Kuchen konnten alle wieder zu Kräften kommen und so wurde aus den müden Gesichtern bei der Ankunft schnell wieder ein zufriedenes Lächeln nach der Stärkung.

Eine schöne Tour, die tatsächlich auch für ungeübte Teilnehmer gut zu bewältigen war – bei Bedarf oder auf Wunsch gerne auch mit einem Pedelec.

Herbstschießen & Matjesessen 2017


Die Eröffnung der Serie von Jahresabschlussveranstaltungen ist bei uns im SV-Volksdorf das Herbstschießen zu dem traditionell auch das gemeinsame Matjesessen gehört. Wer Lust auf einen angenehmen Abend in der Vereinsgemeinschaft hat meldet sich einfach an und wer dann auch noch am Schießwettbewerb teilnehmen möchte hat zusätzlich die Chance einen schönen Preis zu gewinnen: Mettwürste und kulinarische Geschenkkisten für die besten 15 Teilnehmer standen auch diesmal wieder bereit.

Dieses Jahr waren wir 33 Teilnehmer und 28 von uns haben am Schießwettbewerb teilgenommen und teilweise wohl auch tatsächlich die Schießaufgabe verstanden. Denn das hat unser Sportleiter Marcel uns nicht gerade leicht gemacht und der Autor dieses Berichtes (24-ter Platz von 28 Schützen) hat davon folgendes verstanden:

  • Gewinner(in) wird der Schütze / die Schützin, der/die dem einem von drei Teilern, der sich in einem von drei Umschlägen auf einem Zettel befindet, am nächsten kommt. Auch unser Sportleiter kannte die Teiler in den Umschlägen nicht, weil diese von seiner Mutter bestimmt worden waren, die nach Festlegung der Teiler die Umschläge versiegelt hatte. Die Umschläge trugen die Zahlen „1“, „2“ und „3“ und bekannt war nur, dass die Teiler zwischen 200 und 240 (eine „schlechte“ 10) liegen würden.
  • Der jeweilige Teilnehmer/in versuchte also eine „schlechte 10“ mit einem Teiler im vorgesehenen Korridor zu treffen und unterschrieb danach seinen Ergebnisausdruck. Dann entschied er/sie sich für eine der drei Zahlen „1“, „2“ oder „3“ und stimmte damit für Umschlag ab, der später den Zielteiler festlegen würde. Übrigens übte er/sie damit natürlich auch schon mal für die zwei Tage später anstehende Bundestagswahl 2017.
  • Nach dem Schießwettbewerb hatte damit die Mehrheitsauswahl der Teilnehmer/innen entschieden ob Umschlag „1“, 2“ oder „3“ den Zielteiler enthielt.

Trotz dieser nicht ganz einfach zu verstehenden – und zumindest für den Autor auch nicht umsetzbaren – Schießaufgabe schafften es dennoch 15 Schützen/innen einen der vorhandenen Preise zu gewinnen und sich darüber auch ordentlich zu freuen (siehe die Fotocollage unten).

Das Matjesessen war einfacher zu verstehen als der Schießwettbewerb und die „Matjes Nordische Art“ haben genauso gut geschmeckt wie die „Sahne-Matjes“ – dazu die gebratenen Zwiebeln plus ausgelassener Speck – in Kombination mit den Pellkartoffeln der Sorte „Belana“ – waren in der Tat mal wieder „Ein Genuss“ – natürlich immer vorausgesetzt man mag Matjes auch wirklich …

… aber auch für „Matjesverweigerer“ gab es etwas zu essen: Eine begrenzte Anzahl von Bratheringen war ebenfalls am Gelingen des Abends beteiligt und hinter vorgehaltener Hand darf mitgeteilt werden, dass die Zahl der bekennenden „Bratheringsliebhaber“ jedes Jahr größer wird …

Fazit: Mal wieder eine gelungene Veranstaltung und ein schöner Abend … Impressionen finden sich unten …